Musterbewerbungen_Entwurf_vor_beantragter_Kostenübernahme

Unverbreitete vorzensierte Anschreiben basierend auf den zuvor
zugelassenen Bewerbungen im letzten Jahr bei Herrn L.



"Erziehungshelfer" (diverse Vorschläge)


Sehr geehrteR...,

aufgrund eines Vermittlungsvorschlages des Jobcenters schicke ich Ihnen
meine Bewerbungsunterlagen für die Stelle als Erziehungshelferin.

Ihre Stelle ist sehr interessant, da sie mein berufliches Profil erweitert.
Ich bringe die besten Voraussetzungen für diese Tätigkeit mit.
Als Physikerin und Mutter bin ich offen für Experimente auf dem Arbeitsmarkt.
Mein Kind ist im Rahmen der Schulzeit regelmäßig betreut.
Ich bin vielseitig gebildet und einsetzbar.
Als Mutter habe ich schon viele Kinder neben meinem eigenen um mich gehabt.
Ich arbeite freiberuflich oft mit Kindern und Jugendlichen
unterschiedlichen Alters und begleite sie beim Lernen oder
Experimentieren.
Mit Erwachsenen gehe ich seit meinem Studium ganzheitliche Lern- und
Erkenntnisprozesse im Team an und durch Öffentlichkeitsarbeit und
Diskussionen, die teilweise in Lebensberatung und „Streetwork“ähnliche
Situationen übergehen (etwa bei der Dokumentation der Opfer der Agenda
2010 oder für das bedingungslose Grundeinkommen) beweise ich mein
Potential, mit Menschen zu arbeiten.
Auch aufgrund meiner fehlenden materiellen Sicherheit, die ich durch meine
freiberufliche Tätigkeit derzeit nicht gewährleisten kann, bin ich
strukturell bedingt hoch motiviert mich nach Ergänzungen dazu umzuschauen.
Ich erlebe dabei auch gesellschaftliche Verformungs- und
Erziehungsmethoden, vor denen ich künftige Generationen bewahren und
stärken möchte. Situativ bin ich in mir und im zu begleitenden Menschen.
Die Gesellschaft zu transformieren wie ich es mir vorgenommen habe und wo
ich voll dabei bin, ist eine Aufgabe die viel Bewusstseins- und
Bildungsarbeit bei Groß und Klein voraussetzt.

Ich freue mich sehr von Ihnen zu hören.
Mit freundlichen Grüßen,
...





Bewerbung HelferIn

Sehr geehrteR... ,

aufgrund eines Vermittlungsvorschlages des Jobcenters schicke ich Ihnen
meine Bewerbungsunterlagen für die Stelle als <Helferin im Verkauf>.

Ihre Stelle ist sehr interessant, da sie mein berufliches Profil erweitert.
Ich bringe die besten Voraussetzungen für diese Tätigkeit mit.
Als Physikerin und Mutter bin ich offen für Experimente auf dem Arbeitsmarkt.
Mein Kind ist im Rahmen der Schulzeit regelmäßig betreut.
Aufgrund meiner fehlenden materiellen Sicherheit, die ich durch meine
freiberufliche Tätigkeit derzeit nicht gewährleisten kann, bin ich hoch
motiviert mich nach Ergänzungen dazu umzuschauen und würde gern bei Ihnen
damit anfangen.
Wie Sie meinen Bewerbungsunterlagen entnehmen können, bin ich vielseitig
gebildet und einsetzbar.


Ich freue mich sehr von Ihnen zu hören.

Mit freundlichen Grüßen,

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Dazugehörige Korrespondenz FriGGa mit der Teamleiterin Frau H.:


Von:       F. W.
Datum:       Do, 15.06.2017, 13:06
An:       Jobcenter-Berlin-Pankow.Team765

da ich bei Ihnen Bewerbungskostenübernahme beantragt habe und nicht bei
Herrn M., den ich als befangen ablehne, führe ich die Konversation mit
Ihnen.

Sie resp. Herr M., haben von mir verlangt, eine Liste der Arbeitgeber
zu erstellen, bei denen ich mich beworben habe und Nachweise NACH einer
Bewerbung einreichen. Im Zuge dessen wollen Sie bewerten und festlegen, ob
meine Bewerbungen korrekt und richtig waren, um mir DANN die Kosten zu
erstatten oder abzuweisen.

Diesem Wunsch kann ich leider so nicht nachkommen.

Ich benötige eine Zusage der Kostenübernahme BEVOR die Kosten bei mir
anfallen.
Es handelt sich nicht um Leistungen, die ich auch meinen Regelbedarf zu
bestreiten habe – der Regelbedarf sieht keine Ausgaben für Bewerbungen
standardmäßig vor und ist in ALLEN Punkten bedarfsunterdeckend berechnet.

Natürlich könnten Sie denken, dass ich bereit bin, weil es ja in meinem
eigenen Interesse wäre, dass ich den Bewerbungen in meiner
Haushaltsplanung einen wichtigen Posten beimesse, dafür auf andere
Ausgaben ggf. verzichte.

Ich stelle hiermit klar, dass ich das nicht vorhabe und erzwungene
Ausgaben so gut es geht vermeide. Ich gebe auch meine deutlichen
Einkommensüberhänge nicht dafür aus, denn diese muss ich – spätestens nach
einer gerichtlichen Klärung, ans Jobcenter zurückzahlen.
Meine freibestimmten Vertragsabschlüsse und damit verbundene Kosten
(Werbung über die BGE-Lobby UG und dadurch erfolgte Reinvestition
zugunsten meiner Zusatzeinnahmen, die meinen Hartz-IV-Anspruch reduzieren)
wurden genau wie tatsächlich angefallenen Fahrtkosten im Rahmen meiner
selbständigen Tätigkeit pauschal bislang NICHT anerkannt.

Es ist also die Frage, ob Sie mir zumuten, auf blauen Dunst mich auf
eigene Kosten zu bewerben,  mit mir konkret VOR Ausgabe der
Bewerbungskosten die Kostenübernahme regeln und ich mich dann bewerben
KANN. Dazu brauche ich VORAB einen Bescheid.

Was die Vorlage von Bewerbungsschreiben angeht, so widerspreche ich erneut
mit Bezug auf Art. 10 GG Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnis. Es obliegt
Ihnen im Rahmen des Zhitiergebotes mir mitzuteilen, warum konkret davon
abzuweichen sei.
Die Versuche von Herrn M. dazu werte ich als Gegenstandslos, es waren
keine Paragrapohen darin zitiert, sondern reine Willküreinschätzung,
aufgrund „im bekannt gewordenen Bewerbungsschreiben“ (welche vermutlich
nur die von mir sowieso im Interent veröffentlichten waren?).
Gegen meinen freien Willen, um schlimmeren Ärger zu vermeiden, habe ich
aber den Vorschlag, Ihnen VORAB eine Musterbewerbung zukommen zu lassen,
die SIE mir als „genehmigt“ bestätigen können oder wo Sie (nicht irgend
ein DRITTER, der mich am Ende nicht sanktioniert oder gewähren lässt*)
Anmerkungen oder Bedingungen hinzufügen können.
Ihre Kostenentscheidung und Genehmigung muss dann aber VOR herausschicken
der Bewerbungen auf meine Kosten passieren.

*ich widerspreche vorsorglich der Weitergabe meiner Schreiben und
sonstiger Daten an jegliche Dritte Arbeitsmarktdienstleister ungefragt
durch Sie.

Ich widerspreche auch dem Ansinnen von Herrn M., mich wieder in eine
Maßnahme zu schicken, da das wiederum Statistikbereinigung ist, Dritte
finanziert, die ich wirtschaftlich nicht unterstützen möchte per se und
von deren „Hilfe“, die mit ZWANG verbunden ist, mich geistig- seelisch
vergewaltigt fühle – es wird ja nur darum gehen, mich „umzuerziehen“. Sie
wissen genauso gut wie ich, dass ich Bewerbungen interessant und
aussagekräftig sowie standard“formatiert“ erstellen kann. Sie wollen aber
die Inhalte meiner Bewerbungsschreiben zensieren und manipulieren, wogegen
ich deutlich erneut Widerspruch einlege.
Ich bin auch weder bereit noch in der Lage, vorab eine Liste aller meiner
Honorareinsätze offenzulegen, damit Herr M. mich besser „engmaschig
verfolgungsbetreuen“ kann.
Er hat selbst zugegeben, dass ich nicht die Orte und Vertragspartner
benennen müsse – in seinem Schreiben jedoch verlangt er das von mir.
Dann rechnet er Fahrtwege für mich aus nach seiner Vorstellung und
schließt in seine Rechnung meines Zeitkontingents vermutlich
ausschließlich die bezahlte Zeit ein – nicht Anbahnungen, Nachbereitungen
inkl. Rechnung und Büro, Einkäufe oder sonstiges.
Ich fühle mich damit extrem bevormundet und gestört in meiner
selbständigen Tätigkeit.
Auch werden manche Einsätze sowie auch Absagen geplanter Einsätze erst
wenige Tage zuvor geklärt zwischen mir und den Auftraggebenden – das
handhaben übrigens Zeitarbeitsfirmen, in die Sie mich schicken wollten,
auch nicht anders. ZAQUENSIS etwa wollte mich ggf. täglich neu informieren
über Orte des Einsatzes, wo ich dann auf eigene Kosten und eigene
Recherche hinzukommen hätte.

Eine Rechtsgrundlage, die die Offenlegung aller Honorareinsätze, die der
Selbständige ggf. noch gar nicht kennt, für 3 Monate im VORAUS, sollten
Sie mir beifügen. Ja, dies ist wieder ein Antrag auf behördliche
Rechtsauskunft.

Ich werde mich per POST bewerben, da ich die anderen Kosten aufgrund der
einseitigen Festlegungen in der EGV per VA nicht erstattet bekomme, meine
Internetkosten, Strom- und Telefonkosten usw. also nicht absetzen kann für
die Bewerbungen, jedoch Briefmarken und Ausdrucke von der Pauschale
bestreiten kann.


Mit besten Grüßen,
FriGGa Wendt



Hier die Liste der von mir geplanten, weil mit je 60% Sanktionsdrohung
versehenen, Bewerbungen:

ANDROM Personalservice GmbH
als MitarbeiterIn für Backshop


Fipp e.V. Fortbildungsinstitut
als ErzieherIn

persona service AG
Bürokraft

Spartans Security
RegalauffüllerIn

Stegmed
als Erziehungshelfer

weitere  Bewerbuingen bei von mir noch zu suchenden Stellen um auf 8 Stück
zu kommen aufgrund der sanktionsunterlegten EGV per VA

-alle von Herrn M. oder anderen noch zu sendenden
Bewerbungsverpflichtungen (auch wenn das mehr als 8 Stück werden) – auch
solche, die ich ggf. in der Aufzählung oben vergessen habe

… [hier folgten die o.g. Musterbewerbungsentwürfe]

1 Kommentar:

  1. aufgrund eines Vermittlungsvorschlages des Jobcenters schicke ich Ihnen
    meine Bewerbungsunterlagen für die Stelle als........

    Für diese Formulierung erhielt ich eine 30% Sanktion, obwohl ich das Stellenangebot mit Rechtsfolgenbelehrung vom Jobcenter erhalten habe. Ich bin vor das Sozialgericht gezogen und habe natürlich, wie eigentlich immer: verloren.
    Begründung u.a ich würde durch diese Formulierung zu erkennen geben, dass ich nicht wirklich an der Arbeitsstelle interessiert wäre. Die Wahrheit muß also in den Bewerbungsanschreiben weggelassen werden.
    Ich vergeude keine Energie mehr in Widerspruchs und Klageverfahren. Die können mit mir mit Ihnen und auch allen
    anderen machen was sie wollen. Ab und Zu bekommt irgend jemand mal was durch vor Gericht damit es nach Rechtsstaat aussieht, in wirklichkeit verdienen die Richter anden Sozialgerichten an den Sanktionen kräftig mit.
    Es wird langsam Zeit für was größeres.

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