Mittwoch, 8. September 2021

Verantwortliche und Arbeitgeber*innen in die Pflicht nehmen (am Bsp. "Impfnotwendigkeit" - aber auch für andere zuvor nicht vereinbarte Arbeitnehmerpflichten)

 Hallo allerseits!

 Ich habe kürzlich ein Schreiben erhalten, das nicht explizit zur Pflicht erklärte "Erwartungen" sichtbar macht (siehe unten).

 Die den Menschen oder Arbeitnehmer*in verpflichtenden Parteien werden selber in die Pflicht oder Haftung genommen, statt dass stillschweigend die Arbeitnehmer*innen (schein)freiwillig eine Last aufgebürdet bekommen.

Mich fasziniert v.a. die "Lügenboykott-" bzw "Verantwortungsrückgabe-" strategie - was auch wunderbar zu sehr vielen anderen (arbeits- oder vertrags-) rechtlichen Fragen passt!

Entscheidungen auf der Grundlage der (indirekten) Bedrohung mit einem Empfindlichen Übel oder einem schwerwiegenden Nachteil wie einer Kündigung sind nie "ernsthaft freiwillig", und genau dieser Punkt gehört "markiert". So wie auch "Einladungen" in ein Jobcenter unter Sanktionsdrohung von 10% des Regelsatzes eigentlich "Vorladungen" sind und keine "Einladungen".

In dem Sinne können auch Menschen von dieser IDEE profitieren, die sich (aus anderen und hoffentlich freibestimmten) Gründen bereits für die offiziell zugelassenen Covid-19-Impfungen** entschieden haben, aber andere "Verantwortungsüberhelf-Konflikte" mit "stillschweigender Erwartung" mit ihren Arbeitgeber*innen haben!