B.Werbung

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Eine Freundin von FriGGa, B.,war früher als Mediatorin ausgebildet bzw. in erster Linie lebensgebildet. Heute ist sie in Rente.

Sie besuchte vor einigen Jahren eines Abends mit FriGGa und anderen Leuten eine Veranstaltung der "Spiegelneuronen" - das waren selbständige COACHES, die ggf. Verstärkung hätten brauchen können.
Die "Spiegelneuronen" gaben an jenem Abend Spontantheater-Darbietungen, bei denen Leute aus dem Publikum eine erlebte Situation/ein Gefühl mitteilen durften, das dann für alle sichtbar gemacht wurde durch die Künstler. 

B. hatte kleine Handzettel angefertigt, die wie Lesezeichen aussahen - mit Kontaktdaten und ein paar kurzen Stichworten zu sich.
Um für sich selber "Werbung" zu machen (ihr Name fängt mit B an), betitelte sie das Ganze als B.Werbung.

Diese Handzettel reichte B. am Ende der Vorführung den Künstlern.

B. hatte sich auf diese Weise bei 12 Selbständigen vorgestellt im Rahmen ihrer eigenen Möglichkeiten...
und damit ihr Bewerbungsplansoll erfüllt.

Leider wollte sie niemand von den Umworbenen ihr Talent unter Beweis stellen lassen, denn wie Ihr wisst, will jeder erstmal für sich Geld verdienen bevor er über Kooperationen oder Anstellungen anderer nachdenk(en kann?)- aber das Jobcenter kreidete der kurz vor der Rente stehenden, kreativen und sozial engagierten Frau ihr Bewerberverhalten nicht an - sondern freute sich letztlich inoffiziell darüber, ihr nicht auch noch Arbeit vermitteln zu müssen, die es laut Angaben eines Vermittlers für sie auch gar nicht hätte.



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