Bewerbung als Whistleblowerin zum Aufruf des Verfassungschutzes "im Verborgenen Gutes tun"

FriGGa Wendt, (adresse)

Bundesamt für Verfassungsschutz

• TEL +49 22899 358-8755

• FAX +49 22899 358-2856

• personalgewinnung@bva.bund.de
  

Ihre Ausschreibung „Observationskräfte für den mobilen Einsatz“ https://bewerbung.dienstleistungszentrum.de/frontend/BfV-2019-046/dashboard.html



Bewerbung als „Whistleblowerin“, Eigendatenbeschafferin und Weltanschauungsverständigungsagentin

05. 08. 2019

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich las gerade die Anzeige "im Verborgenen Gutes tun". Das spricht mich sofort an, denn oftmals wird das Gute, was ich tue, nicht öffentlich wahrgenommen und auch gern verborgen gehalten.

Ich möchte Ihnen meine Dienste als Whistleblowerin anbieten, die dadurch auffällt, dass sie viele Dinge überall herumposaunen kann, ohne das darauf etwas erfolgt.

Die Überwachungspraktiken interessieren ja schon seit langem die Bevölkerung (auch wie man da selber mitmachen kann abgesehen von automatischen Systemmeldungen via whatsapp und google).
Misstrauen wird in Vertrauen gewandelt, wenn die Dinge offen und verurteilungsfrei kommuniziert werden können.

Vor allem, wenn man wie ich selber als "nichtkonformistische Herrschaftskritikerin" ins Radar observierender Kräfte geraten (sein) könnte, sollten meine Dienste zu einer echten VERSTÄNDIGUNG über den Tellerand im Sinne der FREIHEITLICH DEMOKRATISCHEN GRUNDORDNUNG sowie mit Menschen außerhalb eines Top-Down-Staatstreuedenkens auf AUGENHÖHE beitragen.
Ich bin sehr empathisch und einfühlsam, aber nicht korrumpierbar, was krude "verschwörungstheoretiker" angeht - nicht nur Bielefeld, Chemtrails oder Mondlandungsfake, sondern auch die Verschwörung der "alles ist immer wie es scheint" und "die Welt ist gerecht"-Theorie, die bestehende Herrschaftsverhältnisse glorifiziert und in jedem Andersdenken eine Gefahr vermutet.

Als links eingestellter Mensch, der für offene Grenzen und eine weltoffene Gemeinschaft und damit auch gegen Abschiebungen ist, falle ich zwar a priori als Testvogel für die "rechte Szene" aus, aber das zdf hat da ein wenig nachgeholfen, hat es mir doch den Titel "Reichsbürgerin" verliehen, so dass vielleicht nicht jeder Rechte gleich wegguckt und das weite sucht, wenn ich mich in dessen Kreis einzuschleusen gedenken würde.

Meine eigene Bloggertätigkeit gibt allen Staatsschützern viele Informationen, ohne dass dafür jemand anderes bezahlt mich ausspionieren muss, denn ich liefere meine Daten ja ständig selbst und
spare damit Kosten, die dann recht eigentlich mir gutgeschrieben werden könnten so viel wie ich selber von mir preisgebe.

Meine besondere Fähigkeit ist die Bewusstmachungsarbeit in der extremistischen Szene der Überwachung Staat gegen Bürger, die eine Form des Phänomens "Angst vor Kontrollverlust" darstellt.
Mit der Initiative "Weltrettung-durch-therapie.de" bringe ich zugleich ein Werkzeug mit, mit welchem offen und nicht zwangsläufig verborgen die Probleme angegangen werden können, die Sie als Verfassungsschutz derzeit lediglich "beobachten" möchten.
Wer da an der Weltrettung-durch-therapie.de noch alles mitwirkt, ist ebenfalls ziemlich offen einsehbar. Ebenso dessen und meine Verflechtungen mit dem Ordnungsamt Tangerhütte, das hinter einer Satirepartei die Gründung einer Reichsbürgerinitiative vermutete – und somit meiner Bilanz nach dringend expertische Nachschulung – etwa durch meine Wenigkeit oder entsprechenden Lebenskünstler - bekommen sollte, um fortan ressourcenschonender zu arbeiten.
Ich motiviere meine Mitmenschen immer, die Dinge öffentlich zu machen und nicht versteckte elitäre Zirkel zu gründen und lieber an die Öffentlichkeit zu gehen, so dass Überwachende Organe gar keine Hackersoftware etc. brauchen, sondern einfach wie in einer Zeitung mitlesen können und dazu auch ausdrücklich eingeladen werden.

Als Diplom Physikerin ist es für mich ein alter Hut, dass Beobachtung das (Mess)ergebnis beeinflusst und somit bin ich mir meiner unmittelbaren Einflussnahme sehr bewusst.

Ein offizieller Whistleblower fehlt bestimmt noch in Ihrem Team, habe ich doch feststellen können, dass diese Stelle noch gar nicht explizit deklariert war.
Also denken Sie einmal darüber nach und laden mich gern zu einem öffentlichen Gespräch ein, in welchem wir gemeinsam die Probleme unseres Zeitalters und mögliche Lösungsansätze thematisieren können.
Auch, wie internationale Verträge oder internationale Menschenrechte entgegen oder unerfassbar in lokaler Gesetzgebung realisiert werden können, um gemeinhin zu einer deeskalierenden Stimmung unter Herunterkochung autoritärer Muster und Auflösung fremdenfeindlicher Hetze beizutragen, trete ich selber als Impulsgeberin auf und kann geeignete Expert*innen hinzuziehen.

Herzlichst im Sinne des SCHUTZES der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und den IDEALEN DES GRUNDGESETZES (v.a. Art. 1-20),

FriGGa Wendt
Grund- und Menschenrechteschützerin



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