Bewerbung beim #DeinWeg Award von ERGO

Im Textfeld:

"Ich bin professionelle Grundrechte-Beansprucherin in der Praxis und (Online)aktivistin. Ich organisiere Demos, zu denen ich hier nicht aufrufen darf, und helfe bei unterfinanzierten Vorhaben anderer Leute mit.
Dazu sind mein Hochschulabschluss (Physikdiplom) nach verlängerter Studierdauer inkl. Kindererziehung und Hartz-IV-aufstockende Selbständigkeit (im Bildungssektor) nützlich, aber nicht Voraussetzung.

Getreu des Mottos "nicht der Arbeitslose ist pervers, sondern der Arbeitsbegriff und das Wirtschaftssystem, unter dem alle leben" möchte ich als NACHHILFELEHRERIN Gerichte, Bundestag, Behörden, v.a. Jobcenter, beim Übergang ins Grundeinkommenszeitalter assistieren und in diesem Zuge über Gesetzeskonflikte aufklären, Lösungswege aufzeigen und (aus Angst oder Befindlichkeiten meist bis zum großen Konflikt) unter den Teppich Gekehrtes vorzeitig sichtbar und transparent machen - und wandeln!
Jede Menge weitere "Fachkräfte" meines Schlages stehen mir mit unterschiedlichsten lebenspraktischen Kompetenzen und (Berufs)erfahrungen zur Seite, mit oder ohne Geld - nur mit Geld geht auch so etwas schneller, effektiver und weniger ins "sozialwidrige Verhalten" Stigmatisierte oder in die Anonymität gedrängt ;-)

Als kreative Geschäftemacherin mit dem Dauerfokus "Anspruch auf existenzielle Leistungen und Arbeitsleistungsbereitschaft entkoppeln" bewege ich mich auch als
"die-jobtesterin.de"
auf den Markt und stelle mich Firmen vor, die ich durch testweise Übernahme ihrer Jobs unternehmensberate mit dem Schwerpunkt Realisierung grundrechtekompatibler Arbeitsplätze für (dem Arbeitsmarkt ferne) Menschen. Mitmachen und selber erfahren ist dabei die Devise.

Mit Absagen kann ich gut umgehen und auch die gut nach außen verkaufen. Habe z.B. ein noch nicht großartig verlegtes Buch (gesellschaftskritische Beziehungsstory im Kontext Jobcenter und ALG-II) geschrieben und verkaufe auch Kunstgegenstände gefertigt aus Behördenbriefen.

In dem Sinne der erfahrenen und bewussten Absagequalitäten meines nicht verheimlichten grundsatzkritischen Lebenslaufes macht es mir auch nichts aus, mich sehr oft (wie hier gerade) vorzustellen und zu bewerben, weil Bewerbungsgespräche selber schon einen investigativen und intervenierenden Effekt haben können auf dem langen Weg zu längst überfälligen gesamtgesellschaftlichen Transformationen.

Meine Bewerbung hier zielt vor allem auf Unterstützung bei der Bekanntmachung ab, um meine Projekte praktisch umsetzen zu können und über die dabei mir gezahlten Gelder ggf. das Jobcenter von seinen Leistungen zu entlasten, die ich ohne schlechtes Gewissen beansprucht habe und jedem meiner Mitmenschen zubillige. "Grundrechte denken, statt Almosen schenken" eben!

Meine ehrenamtlichen Aktivitäten (ähnlich wie meine Honoraraufträge z.B. in der Arbeit mit Kindern: naturwissenschaftliches Entdecken und Experimentieren, Technikprojekte mit allen Altersgruppen inkl. der damit einhergehenden psychosozialen Komponenten und unerfassbaren privaten "kannst Du mal hier mithelfen" Wünsche) sowie meinen (gesellschaftspolitischen) Aktivismus zu supporten brauche ich ein paar gute Bezahlungen für einen "Geniestreich".
Dafür kommt Ihr Angebot gerade recht und natürlich dürfen Sie sich mit mir und meiner Arbeit auf dann befassen, wenn ich auch bei Ihnen völlig durch das Raster falle ;-)

Ehrenamtlich bin ich ebenfalls Geschäftsführerin der BGE-Lobby gUG (haftungsbeschränkt) - der Gesellschaft zur Einführung des Bedingungslosen Grundeinkommens, worüber sich geneigte Interessierte auf "grundeinkommen-für-alle.org" informieren mögen - und zwar als Methode AUSSERHALB der POLITIK rein mit unternehmerischen Handlungen und mutigen persönlichen Entschlüssen.

Herzliche Grüße als Mitmensch,
FriGGa Wendt

Hinweis: im Rahmen dieser Selbstvorstellung bin ich nur ehrlich und direkt - die Zitate sind von mir oder von mir (mit)betreuten Internetseiten/Projekten entnommen."

Übersicht Bewerbungen in der Dokumentwerkstatt

 

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