Bewerbung als Arbeitsvermittler von Veit Pakulla


Sehr geehrte Bundesagentur für Arbeit Riesa, sehr geehrter Herr ...

über die Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit habe ich erfahren,

dass unter der
Referenznummer 10000-1139262711-S eine Stelle in der Arbeitsvermittlung

zu besetzen ist.

Hiermit bewerbe ich mich auf die oben genannte Stelle.

Ich verfüge über langjährige Erfahrungen im Umgang mit dem Jobcenter Berlin Pankow

 sowie der Agentur für Arbeit Berlin Nord. Unterschiedlichste Antragsformulare nach

 den Rechtskreisen sowohl des SGB II als auch SGB III fülle ich fehlerlos aus,

sodass es seitens der Sozialverwaltung auch weder nach dem SGB I noch SGB X

Unklarheiten
gibt. Dennoch sind Juristen aus der Widerspruchsstelle bzw. dem SGG-Bereich mir
telefonisch so vertraut wie bei Gericht. Klageverfahren und Verfahren im
einstweiligen Rechtsschutz führe ich ohne Anwalt bis vor das Landessozialgericht.
Auch beim Verwaltungsgericht habe ich schon ein Verfahren geführt.

Die Untergliederung der Bundesagentur in Regionaldirektionen ist mir ebenso

klar wie die
Zusammensetzung der Jobcenter in Trägerschaften.

Meine Erfahrungen mit der Arbeitsvermittlung reichen, um vorab einschätzen zu
können, dass ich mindestens vierhundert Leistungsempfänger zu betreuen hätte.

Ginge es um Sperrzeiten bzw. Sanktionen, wäre ich ein Freund der wichtigen Gründe,

 die immer findbar sind. Im Wissen, dass aufgrund des aktuellen Arbeitsmarkts

selbst sogenannte Kunden ohne multiple Vermittlungshemmnisse oder Ähnlichem nicht

so einfach zu vermitteln wären, würde ich mich auf die zehn Prozent konzentrieren,

die über die Vermittlungsleistungen der Bundesagentur für Arbeit eine Chance hätten,

 in Arbeit zu gelangen. In Maßnahmen zwecks Eingliederung in Arbeit würde ich zu

aller Zufriedenheit nur die willigsten Leistungsempfänger einmünden lassen.

Auch wenn ich nicht hundertprozentig den Anforderungen der Stellenausschreibung
entspreche, bringe ich dennoch viel Praxiserfahrung von der anderen Seite des
Schreibtisches mit.

Gerne käme ich zu einem Vorstellungsgespräch, vor dem wir uns hinsichtlich der
Übernahme meiner Reisekosten einigen müssten.



Mit freundlichen Grüßen

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